Im Unternehmen verankern.
Ökologische Anforderungen ergeben sich aus den Themen Klimawandel und Anpassung an den Klimawandel, Umweltverschmutzung, Wasserverfügbarkeit, Biodiversität und dem schonenden Umgang mit unseren Ressourcen sowie deren Erhaltung durch sinnvolle Kreislaufnutzung. Umweltschutzaktivitäten sind bei Woco seit langem ein fester Bestandteil. So sind beispielsweise alle unsere Produktionsstandorte nach ISO 14001 zertifiziert. Die hier geschaffene Basis ist für zukünftige Anforderungen ausbaufähig.
Der Klimaschutz ist eine der wichtigsten Herausforderungen, was sich sowohl in unserer strategischen Ausrichtung als auch in der Verabschiedung und Veröffentlichung unserer Klimastrategie widerspiegelt.
Zu diesem Zweck hat Woco seit 2018 ein umfassendes Klimamanagement etabliert und seine Aktivitäten im Rahmen des CDP Supply Chain Questionnaire Climate Change gegenüber Kunden transparent dargestellt.
Seit 2018 hat Woco durchgehend ein B Rating erhalten.
ESG Climate Change
Mit unserer Klimastrategie wollen wir unser Engagement zur Emissionsreduktion weiter ausbauen. Zu diesem Zweck haben wir eine umfassende Roadmap bis 2030 erstellt.
Auszug aus der Klimastrategie:
Ab 2023 werden wir an allen unseren deutschen Standorten Ökostrom nutzen und haben bereits einen Umstellungsplan für alle unsere Produktionsstandorte weltweit.
Wir prüfen alle Standorte auf die Möglichkeit des Einsatzes von PV-Anlagen. Wir haben bereits PV-Systeme in China und Frankreich implementiert.
Bei unseren Scope-3-Emissionen, der mit Abstand größten Emissionsquelle, setzen wir neben Rezyklaten auch emissionsoptimierte Primärmaterialien ein. Dabei nutzen wir das Woco Know-how in der Materialentwicklung, um für unsere Kunden neue CO2-optimierte Materialien zu entwickeln.
Wocos Ambitionen
Die Entkopplung des Wachstums vom Ressourcenverbrauch und die Verringerung der Treibhausgase ist durch den verstärkten Einsatz von Rezyklaten und geschlossenen Stoffkreisläufen möglich.
Woco arbeitet seit langem an diesem Thema und konnte den Einsatz von Recyclaten von 3 % im Jahr 2018 auf 9 % im Jahr 2022 steigern.
Um das vorhandene Know-how zu erweitern und die Anforderungen des Marktes noch besser wahrnehmen zu können, beteiligt sich Woco an verschiedenen Initiativen:
- CEWI - Circular Economy als Innovationstreiber für eine klimaneutrale und ressourceneffiziente Wirtschaft https://cewi-projekt.de/
- Kooperation mit dem Kunststoff-Institut Lüdenscheid zum Thema: Recyclingprozesse und -modelle, Einfluss des Recyclings auf den CO2-Fußabdruck.
Darüber hinaus haben wir eine Vielzahl interner Initiativen gestartet, um unseren Kunden verstärkt alternative Materialien anbieten zu können. Hierbei machen wir keine Kompromisse beim Thema Qualität und berücksichtigen die spezifischen Materialanforderungen.
Ohne Wasser in ausreichender Qualität gibt es kein Leben. Woco ist sich dieser Tatsache bewusst.
Für Woco war es selbstverständlich, seit 2018 den Fragebogen zur Wassersicherheit im CDP (Supply Chain Program) zu beantworten. Auch hier erhielten wir durchweg eine B bis B- Bewertung.
Mit unserem Produktsegment PSC haben wir eine Produktpalette, die auf Qualität und Verfügbarkeit von Wasser ausgerichtet ist.
Das Thema Wasser in den Produktionsstätten (Verfügbarkeit, Qualität, Nutzung), die Lage in Wasserstressgebieten, und die kontinuierliche Diskussion über die Notwendigkeit von Wasser in unserer gesamten Lieferkette sensibilisiert uns immer wieder für die Wichtigkeit des Themas.
Der dramatische Rückgang der biologischen Vielfalt in den letzten Jahrzehnten ist hauptsächlich menschlichen Aktivitäten zuzuschreiben.
Landnutzungsänderungen, Umweltverschmutzung und Klimawandel bedrohen die biologische Vielfalt. Saubere Luft, sauberes Wasser und gute Böden sind für den Erhalt der Biodiversität und damit für die Bekämpfung des Klimawandels von entscheidender Bedeutung.
Bei Woco haben wir an verschiedenen Produktionsstandorten Initiativen zur Förderung der Biodiversität ergriffen.
Mit weltweiten Aktionen wie diesen schärfen wir das Bewusstsein für den Umweltschutz.
Das Management unserer indischen Werke Greater Noida und Woco Kandla pflanzten Bäume und ermutigten alle Mitarbeitenden sich aktiv mit zu beteiligen. Wir haben Palmen und andere Baumarten wie zum Beispiel Royal Poinciana gepflanzt. Die Begeisterung der Gemeinschaft war spürbar, da alle Teilnehmenden begannen, sich Gedanken darüber zu machen, wie sie zu einem nachhaltigen und umweltfreundlichen Lebensstil beitragen können. Etwa durch das Anlegen eines eigenen Gartens, Kompostierung zu betreiben, Recycling zu fördern, nachhaltige Produkte zu verwenden, Wasser zu sparen und zu Hause auf LED- oder Energiesparlampen umzusteigen.
Woco flankiert seine Nachhaltigsambitionen mit konkreten Aktionen, die anschaulich die Bedeutung der Biodiversität betonen.
Das Gewinnerprojekt aus unserem Nachhaltigkeitsworkshop wurde erfolgreich umgesetzt. In Zusammenarbeit mit der Region-Initiative "Unternehmen blühen auf" haben wir das Projekt weitergeführt und ergänzend zu den Wildbienenhotels eine insektenfreundliche Bepflanzung angelegt.
